Management

Management ist eine der wichtigsten Funktionen in der modernen Wirtschaft. Es ist eine Wirtschaft, die durch hohe Komplexität und Dynamik geprägt ist. Es gibt immer mehr Organisationen und somit immer mehr Managementaufgaben. Allerdings sind die Menschen und die Systeme in denen sie arbeiten oft schlecht auf ihre Aufgaben vorbereitet. Management ist in erster Linie auf Wirkung und Ergebnisse ausgerichtet. Nach Peter Drucker ist es die erste Aufgabe eines Managers effektiv zu sein. (Blogbeitrag: Peter Drucker and The Effective Executive)  Doch was bedeutet das in unterschiedlichen Kontexten, in unterschiedlichen Bereichen und auf unterschiedlichen Ebenen?

Aufgabe des Managements

Management soll die Ressourcen des Unternehmens und die Stärken der Mitarbeiter in Ergebnisse umwandeln, die dem Zweck des Unternehmens bzw. der Lebensfähigkeit des Unternehmens dienen. Effektives Management ist ein wesentlicher Teil einer langfristig erfolgreichen Unternehmensentwicklung.

Management vs. Führung?

An sich verwenden wir die Begriffe Management und Führung synonym, weil sie in vielen Bereichen deckungsgleich sind und es in der Praxis keinen Sinn macht, sich mit begrifflichen Spitzfindigkeiten zu beschäftigen. Dennoch sehen wir einen entscheidenden Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen, den wir ihnen gerne an Hand ihrer Praxis im Unternehmen beschreiben und erklären.

Experten wir Henry Mintzberg und Fredmund Malik sind sich einig, dass Management erlernbar ist. Wir stimmen dem zu und sagen sogar, es muss erlernt werden. Management ist grundsätzlich rational begründbar und erklärbar. Das ist Führung nicht immer.

Führungskräfte treffen manchmal Entscheidungen, die für andere nicht rational nachvollziehbar sind. Dennoch folgen sie einer Führungskraft, weil sie der Führungskraft vertrauen. Das ist nur ein Aspekt von Führung.

Laissez-faire ist kein Führungsstil

In den letzten Jahren war es immer wieder nötig zu betonen, dass Laissez-faire kein Führungsstil ist. Dabei ist es meist ein falsch verstandener und praktizierter „demokratischer Führungsstil“ bzw. „partizipativer Führungsstil“, der durch „Nichtstun“ und andere Fehler zu „Demotivation“, „Misserfolgen“ und „Aggressionen“ sowie letztlich zu einem unnötigen „Konfliktpotential“ in Teams und Organisationen führt. (Blogbeitrag: Laissez-faire ist kein Führungsstil)

Christian Pirker Unser Ansatz in der Managementberatung:

Wir reflektieren gemeinsam mit unseren Kunden das bestehende Managementsystem, erarbeiten gemeinsam Verbesserungen und unterstützen sie bei der Umsetzung. Zugleich unterstützen wir Manager dabei, ihre Rolle als Manager besser zu verstehen und die Managementkompetenz zu erhöhen.