Gastbeitrag von Mag. Franz Zuckerstätter
Christian Pirker und mir geht es nicht um die Diskussion akademischer Themen, sondern um die erfolgreiche Lösung konkreter Kundenprobleme:
Warum funktionieren so viele Modelle nur in der Theorie? Wieso werden Strategien nur bei konjunkturellem Schönwetter umgesetzt? Was hilft bei Krisen und Katastrophen? Beginnen wirklich alle Fische beim Kopf zu stinken?
Wir haben uns das Ziel gesetzt, Antworten auf diese Fragen zu finden und effektive Maßnahmen daraus abzuleiten.
Es ist ein seltsames, aber häufig zu beobachtendes Phänomen: Vorgesetzte trauen ihren Mitarbeitern nicht zu, ihre Aufgaben selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen. Stattdessen stellen sie sich ungefragt in den Dienst der Sache, lösen Probleme aus ihrer Sicht im Sinne „Die Satten diskutieren ungerührt über den Hunger“ und frustrieren damit die davon tatsächlich Betroffenen.
Hinterher verwechseln sie dann noch die Ursache mit der Wirkung und beschweren sich in und außerhalb der Firma unreflektiert über die mangelnde Motivation und das geringe Engagement ihrer Mitarbeiter.
Unsere Arbeitsthese lautet:
Erfahrungsorientiertes Lernen und organisationales Lernen sind für Führungskräfte genauso wichtig (wenn nicht wichtiger) wie für ihre Belegschaft.
Den Beweis dafür liefern die Mitarbeiter mit der am häufigsten gestellten Frage: „Haben Sie das, was sie uns hier erzählen, auch unserem Chef gesagt? Der sollte doch mit gutem Beispiel vorangehen!“
Über den Autor:
Mag. Franz Zuckerstätter, Betriebswirtschaftsstudium in Graz, Bankausbildung in Salzburg, Vertriebschef der Raiffeisen-Versicherung, Mitbegründer, Verkaufsleiter und CFO der Bank Austria Finanzservice, Versicherungsmakler, akkreditierter Wirtschaftstrainer und Certified Management Consultant.
„Der größte Benefit vom Zuckerstätter ist, dass er aus jammernden Mitarbeitern motivierte Umsetzer macht. Er macht ihnen mit einfachen Beispielen klar, was sie selbst dazu beitragen können, dass ihr Arbeitsplatz besser wird, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen.“ (Originalzitat eines Kunden im März 2013)
Best Effect trifft ELF10…wenn das nicht effektiv ist? Ich habe vor einigen Wochen zu diesem Thema einen Blogbeitrag verfasst. Dabei ging es um ein persönliches Treffen mit Franz Zuckerstätter, einem geschätzten Kollegen und Freund, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema „Effektivität“ beschäftigt und dessen Unternehmen nicht zufällig „Best Effect“ heißt.
Nun hat Franz Zuckerstätter meine Einladung angenommen, einen Gastbeitrag in meinem Blog zu schreiben. Ich denke, es wird nicht sein letzter Gastbeitrag gewesen sein.
Ganz wichtig erscheint mir, dass es dabei um die „Lösung konkreter Kundenprobleme“ geht und nicht um irgendwas. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Antworten auf diese Fragen zu finden und effektive Maßnahmen daraus abzuleiten.“ Genau so ist es.
Ich bedanke mich herzlich für diesen Beitrag und freue mich auf den nächsten Gastbeitrag!
Ihr/Euer Christian Pirker