Die Tagung „Pädagogisch-Bildungsgeschichtliche Statements“ im „Historischen Klassenzimmer“ des Schulmuseums Klagenfurt war sichtlich ein voller Erfolg. Nun ist der Tagungsband „Pädagogisch-Bildungsgeschichtliche Statements I“ erschienen, wobei die „I“ wohl darauf verweist, dass die Organisatoren bereits an „II“ denken. Und das zu Recht, weil bereits die Tagung „Pädagogisch-Bildungsgeschichtliche Statements I“ aus meiner Sicht sehr gelungen und ein voller Erfolg war.

Der Tagungsband ist im führenden bildungsgeschichtlichen Medium  im deutschsprachigen Raum, den „Retrospektiven in Sachen Bildung“ erschienen. Die „Retrospektiven in Sachen Bildung“ entstehen in Zusammenarbeit der Abteilung für Historische und Systematische Pädagogik bzw. nunmehr dem Arbeitsbereich Schulpädagogik und Historische Bildungsforschung an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt und der Österreichischen Gesellschaft für Historische Pädagogik und Schulgeschichte (ÖGHPS). Herausgeber sind seit einiger Zeit Prof. Gerald Grimm und Prof. Elmar Lechner.

Der Tagungsband „Pädagogisch-Bildungsgeschichtliche Statements I“ ist in der Reihe 2, Studien entstanden und ist die Nr. 81 in dieser Reihe. Herausgeber des Tagungsbandes ist Elmar Lechner. Mein Beitrag geht von Seite 22 bis 26 und hat den gleichen Titel, wie mein Vortrag auf der Tagung: „Ist Tüchtigkeit ein zeitgemäßes Erziehungsziel?“ In meinem Beitrag gehe ich zuerst historisch-systematisch vor und dann empirisch-praktisch. Es fließen auch Rückmeldungen und Kommentare zu meinem Vortrag ein.

Weitere Themen sind: „Erhebungsergebnisse über die Verwendung von Schulbüchern für den Erstlese- und Schreibunterricht in den 246 Kärntner Volksschulen im Schuljahr 2010/11“ (Gabriele Grimm), „Thesen zur Professionalisierung der österreichischen Volksschullehrerschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts“ (Gerald Grimm), „PH>PA+PI?“ (Gabriele Khan), „Mutlose Schulpolitik – Reformen der halbherzigen Schritte“ (Ewald Krainz), „Wofür ein Historisches Klassenzimmer gut ist. Sieben Punkte zwecks pädagogischer Wissens- und Gewissensforschung“ (Elmar Lechner), „Elementarpädagogik in Österreich. Sorgenkind Kindergarten“ (Katja Naschenweng), „Lehren und Lernen mit Begeisterung und Liebe“ (Sieglinde Sumper) und „Schulische Leistungen als Gradmesser für eine erfolgreiche Bildungskarriere“ (Carmen Zeppek). Dazu gibt es einen umfangreichen Anhang, u.a. mit einem Überblick über die Entwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Historische Pädagogik und Schulgeschichte (ÖGHPS) von Oswald Krobath.

Zu beziehen ist die Publikation über die Abteilung für Historische und Systematische Pädagogik nunmehr dem Arbeitsbereich Schulpädagogik und Historische Bildungsforschung an der Alpen-Adria-Universität. Ich wünsche viel Spaß und interessante Einblicke beim Lesen der verschiedenen Beiträge.

Ich bedanke mich für das zahlreiche Feedback zu meinen Blogbeiträgen zum Thema „Ist Tüchtigkeit ein zeitgemäßes Erziehungsziel?“.

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